Donnerstag, 7. März 2019

Tipps

Im Nachgang zu unserer Veranstaltung am Aschermittwoch hier einige Tipps:
  • Speick-Seife in allen Variationen (Dusch- und Badeseife, Haarseife, Handseife, Waschmittel, Cremes etc.). Sie ist regional, vielseitig, plastikfrei (jede Flüssigseife wird mit Plastikpartikeln flüssig gemacht, die beim Waschen in den Ausguss gelangen) und kann in Stuttgart (Hirschstraße) direkt erworben werden. Das ist für die Mobilität und das Plastikfasten sicher ein guter Tipp, vor allem für die, die ihre Seifen nicht selbst herstellen wollen. Die Cremetuben dort sind übrigens aus kompostierbarem Material, das Plasik ähnlich ist - auch das gibt es schon ...
  • Die leckere Hokaido-Mango-Creme kam aus dem Geschäft "Lebe gesund", Nadlerstraße 12. Dort gibt es ausschließlich biovegane Lebensmittel - ein Besuch lohnt sich für die, die vegan ausprobieren wollen, ganz sicher.
  • Alsan-Bio hieß die vegane Margarine, die die Butter ersetzen kann.
Wir freuen uns über weitere Tipps!

3 Kommentare:

  1. Ich rate eher dazu die Seife in ihrer festen Form zu kaufen. Ich konnte online nichts zum kompostierbaren Material von Speik finden. Handelt es sich hier um Biokunststoff? Denn auch das, obwohl vielleicht von seiner Herkunft her besser für die Umwelt, kann in normalen Kompostieranlagen innerhalb der kurzen Zeit nicht zersetzt werden und gehört in den Gelben Sack. Damit stellt es die Dualen Systemen vor neue Herausforderungen, da sie entscheiden müssen, wie es zu recyclen ist.

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  2. Speick stellt viele Seifen in fester Form her - das sind die, die wir in erster Linie meinten. Natürlich ist frei von Verpackung immer noch die beste Variante, und man bekommt die Seifen teilweise auch ganz ohne Umverpackung.
    Andere Waschprodukte sind nachfüllbar, allerdings bisher nur im Werksverkauf und nicht im Shop in der Hirschstraße - da wird noch dran gearbeitet. Ansonsten wird für die Verpackungen tatsächlich kompostierbarer Kunststoff verwendet, dessen Probleme gerade genannt wurden. Ob Speick da einen besonderen Weg gefunden hat und anderen kompostierbaren Kunststoff entwickeln konnte, weiß ich leider nicht. Werde bei Gelegenheit mal fragen ... Danke für den Hinweis!
    Für die Verpackung hat Speick auf jeden Fall mal einen Preis gewonnen:
    "Die internationale Auszeichnung „Sustainable Packaging Award“ würdigt grundsätzlich eine neuartige Verpackung, welche einen nachweislich geringen ökologischen Fußabdruck hat. Voraussetzung ist zudem, dass diese Verpackung für Kosmetik-Produkte genutzt wird und damit Marktpräsenz hat.
    In der Kategorie „Sustainable Packaging“ war SPEICK Naturkosmetik international als eines von vier Unternehmen nominiert und wurde als „Runner-Up“ prämiert." - Das sagt allerdings noch nichts über 100% Abbaubarkeit in entsprechender Zeit aus ...

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  3. Vielen Dank für die Info mit den nachfüllbaren Waschprodukten ab Werksverkauf - das ist ja auch super spannend :)

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