Freitag, 26. Juli 2019

In Großstädten führen 40-50 % der Autofahrten über eine Strecke von weniger als fünf Kilometer Länge. 

                                        Radfahren in der Stadt: kein Lärm, kein Abgase und Fitness! Quelle: Spiegel Online, 12.8.17

Juli 2019 in Deutschland. Hitzerekorde allenthalben. Die Hitze brütet über Stuttgart, ich fahre heute mal nicht Fahrrad, sondern gehe zu Fuß und schaue mir die Autofahrer an, die durch die Stadt fahren. Meine Vermutung ist, dass alle auch dann noch mit dem Auto herumfahren, wenn wir hier 50 Grad im Schatten haben. Ist doch egal, mein SUV hat eine Klimaanlage! 

Das Umweltbundesamt hat schon 2016 in einem Artikel die Vorteile des Fahradfahrens in der Stadt aufgelistet. Und Fahrten mit dem Auto sind durchaus durch das Fahrad zu ersetzen, denn  40 - 50% der Autofahrten in Städten führen bloß über eine Strecke von weniger als 5 Kilometern.
Weitere Vorteile des Radfahrens:
  • Unter 5 km ist das Fahrrad in Städten sogar das schnellste Verkehrsmittel 
  • Zu Fuß gehen oder Rad fahren bringt nicht nur einen enormen persönlichen Zugewinn an Fitness und Wohlbefinden, sondern lässt sich darüber hinaus auch hervorragend in den Alltag integrieren.
  • Rad fahren ist Mobilität ohne schädigende Klimagase. Es spart Platz und ist geräuscharm. Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2020 seine Treibhausgas-Emissionen gegenüber dem Jahr 1990 um 40 Prozent zu mindern. 
  • Wer jedoch mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann sparen! Die Nutzungskosten eines Fahrrades liegen bei rund 10 Cent je zurückgelegtem Kilometer. Ein durchschnittlich genutzter Mittelklassewagen verursacht 30-60 Cent Kosten je gefahrenem Kilometer. (bm)

Montag, 15. Juli 2019

Schöpfung eingeschweißt? Im Alltag ohne Plastik ...

Gerne machen wir auf den folgenden Veranstaltungshinweis des Ökumenischen Medienladens aufmerksam:

Mittwoch, 17.07.2019 | 17:30 Uhr

Vermüllte Landschaften, Meere voller Plastikreste. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über die Reduzierung der Plastikflut.

In der zweiten Runde unserer Veranstaltungsreihe #filmtriffttalk steht das Thema Plastikvermeidung im Mittelpunkt. Gäste des Abends sind Jens-Peter Wedlich, Gründer von "Schüttgut", dem ersten Unverpacktladen in der Region Stuttgart, sowie Siglinde Hinderer vom Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Stuttgart. Herr Wedlich berichtet in der Talkrunde von seinen Erfahrungen an der "Plastikverpackungsbasis", Frau Hinderer zeigt auf, was in unserer Landeskirche zur Minderung des Müllaufkommens getan werden kann.



  • Gäste: Jens-Peter Wedlich von "Schüttgut" im Stuttgarter Westen, Siglinde Hinderer vom Umweltbüro der Evangelischen Landeskirche in Württemberg 
  • Film: Unsere Zukunft – Ertrinken wir im Plastikmüll? [Ausschnitt
  • Moderation: Tobias Glawion (Geschäftsführer Evangelisches Medienhaus GmbH) 
  • Musiker: Nasim 
  • Anmeldung: filmtriffttalk@oekumenischer-medienladen.de
  • Veranstaltungsort: Ökumenischer Medienladen, Eingang West, Augustenstraße 124, 70197 Stuttgart 


[mc]

Montag, 8. Juli 2019

Damit fing bei uns alles an: Tomorrow - der Film

Ein leider sehr kurzfristiger Hinweis für Spontanentschlossene:

Im Waldheim Sillenbuch, Clara-Zetkin-Haus wird am

Mittwoch, 10. Juli, ab 19 Uhr

der französische Dokumentarfilm Tomorrow - die Welt istvoller Lösungen gezeigt. Diesen Film können wir nur wärmstens empfehlen, letztlich war es bei uns dieser Film, der den Impuls gab,  die z.T. auch hier in diesem Blog dokumentierten diversen Klimaaktionen zu initiieren. Der Film macht Mut - steckt voller Ideen. Eigentlich ein "must see" für jeden Klimaretter, oder jeden, der es werden will!
Ankündigung Filmabend Waldheim Sillenbuch, Clara-Zetkin-Haus


[mc]