Gerne weisen wir auf folgende Veranstaltung hin:
S-Mitte: Bei einer
Diskussion geht es um die Vermeidung von Verpackungsmüll.
Das Verpackungsaufkommen in Deutschland steigt und steigt. In den vergangenen
20 Jahren hat sich die Menge auf 220 Kilogramm pro Kopf verdoppelt. Was also
tun? Die Frage stellt sich nicht nur für den Verbraucher, sondern auch an die
Industrie. Bereits die Herstellung sollte nachhaltig und umweltfreundlich sein.
Zudem sollte die Politik die nötigen Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass auf
allen Ebenen Verpackung gespart werden kann.
Ob ein Leben ohne Müll möglich ist, welchen Beitrag die Unternehmen leisten
müssen und was die politischen Rahmenbedingungen sind, wird am Donnerstag, 5.
März, 19 Uhr, bei einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion im
Treffpunkt Rotebühlplatz erörtert.
Nach der Begrüßung durch die Koordinatorin Globale Nachhaltigkeitsziele derStadt, Bettina Bunk, schlägt der Referent Michael Braungart,
Verfahrenstechniker und Chemiker sowie Pionier des „Cradle to Cradle-Konzepts“,
das für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft steht, den Bogen
zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. Die Podiumsteilnehmer diskutieren diese
Problematik aus ihren jeweiligen Perspektiven. Auf dem Podium spricht Michael
Braungart im Anschluss mit Christian Hössle, Leiter zentrale
Verpackungsentwicklung/Labor und Managementsysteme, Klingele Paper & Packaging
Group, und Harald Notter, Leiter des Referats Kreislaufwirtschaft und Recht im
Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg.
Weitere Informationen zu Terminen und Bündnispartnern gibt es im Internet unter
www.meinstuttgart-meinewelt.de.
(c) Martin Haar, Stuttgarter Zeitung, Ausgabe 28.02.2020
[mc]
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